„Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, dort will sie schädliche Stoffe anhäufen und ausleeren und wo sie dies nicht fertig bringt, dort mache ein Loch in die Haut und lasse schädliche Stoffe heraus.“
Paracelsus (1493 – 1541)
Die Baunscheidt-Therapie gehört zu den ausleitenden Verfahren und ist eine stärkende, flächenhaft wirkende Hautreiz-Reflextherapie.
Dazu werden mit dem so genannten Lebenswecker (Nadelungsgerät) kleine, spitze Nadeln in das zu behandelnde Areal gestochen. Durch erreichen der einzelnen Hautschichten werden Strukturen angesprochen, die einen Reiz weiterleiten.
Diese Reizung kann sich sowohl auf das willkürliche und unwillkürliche Nervensystem positiv auswirken. Zudem wird ein Öl aufgetragen, das eine zusätzliche Reaktion über die Haut auslöst und das behandelte Gebiet zur Ausleitung und Entgiftung anregt.
Baunscheidtieren wirkt durchblutungssteigernd, schmerzdämpfend und tonusregulierend auf chemischem Wege und überdie Nervenbahnen. Das heißt, es beeinflusst den individuellen Spannungs- und Erregungszustand der Muskulatur und des Nervensystems.
Anwendungsgebiete der Baunscheidttherapie:
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Naturheilkunde & Ästhetik
Anja Freund
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